Donnerstag, 18. Oktober 2007

Studenten machen alles kaputt


Da unser Budget irgendwo zwischen nichts und gar nichts lag, waren wir ständig damit beschäft so wenig Geld wie möglich auszugeben. Das gebaute Wohnzimmer war aber schlussendlich ca. 16m2 gross und musste gefüllt werden. Der erste Gang führte ins Arche-Brockenhaus an der Hohlstrasse, dort sagte man uns, dass wir das Möbelstücke zur Hälfte des Preises auslehnen dürften... Sprich das Buffet für 700 Franken hätten wir gnädigerweise für 350 Franken eine Woche lang mieten dürfen. Daraufhin meinte Christine, dass sie die Arche ganz sicher nie mehr mit Spenden unterstütze...
Dann probierten wir es in Schlieren, dort meinten sie, sie vermieten gar nicht, weil Studenten immer alles kaputt zurückbrächten...
Das Zürcher Brockenhaus äusserte sich ähnlich und wollte 10% vom angeschriebenen Preis. Richtig nett war eigentlich nur das Tigel Brockenhaus im Seefeld: dort bekamen wir Stühle, eine Lampe, eine Uhr, ein Bild, einen Teppich und Krimskrams wie einen Dragoner, ein James Bond Bild, einen Jugendstilrahmen usw. für nur 20 Franken.
Kaputt gegangen ist dann wirklich noch was: die Tischdecke hatte ein Brandloch. Wir haben dann dafür eine andere zurückgebracht...

Keine Kommentare: