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Samstag, 17. Mai 2008

Open Eyes in Marburg

Yippieh: "Death by Scrabble" ist eingeladen an das
Kurzfilmfestival Open Eyes in Marburg
und läuft am Sonntag 27.7. im Traumakino

Montag, 22. Oktober 2007

Fotos vom Dreh






Freitag, 19. Oktober 2007

Testdreh fürs Erdbeben

Im Höhepunkt der Story legt ER Quake (Erdbeben) und es fängt an zu wackeln. In meinen kühnsten Träumen hatte ich mir immer vorgestellt, dass dann alles zusammenfällt. In der Realität hatte ich eher mit sehr nahen Einstellungen auf klirrende Gläser, einen wackelnden Tisch usw. gerechnet und eventuell mit einem Grollen im Ton unterstützt.

Wir haben dann alles mögliche durchgeredet (Bretter auf Bettfedern, eine Erdbebenbühne vom Schauspielhaus, einfach per Hand wackeln, Kamera macht das Erdbeben...) Fabian, Sebastian und Christine haben dann angefangen zu experimentieren, wie man es am authentischsten hinbekäme. Das hier ist ein Video mit dem Bohrer unter dem Tisch...

Es war im Endeffekt extrem cool, das Erdbeben zu machen. Ca. 5 Leute rüttelten damit das Bild runterfällt, die Pflanze wackelt und das Regal, dann Fabian unter dem Tisch, der die Buchstaben hochfliegen lässt, Venus, der erstickt und Valerie, die einen Anfall bekommt... aber das gibt es erst im Film zu sehen.

Raucht sie jetzt oder raucht sie nicht

Am Freitag kurz vor dem Dreh war ich total nervös. Ich hab meine Nervosität aber relativ schnell vergessen, war viel zu konzentriert um noch nervös zu sein. Dann hat es auch total Spass gemacht.

Wir haben gegen 15 Uhr angefangen mit den nahen Einstellungen auf Valeries Gesicht. Bisschen ungewöhnlich, aber Venus war noch in der Maske. Da wir eine ziemlich genaue Auflösung hatten, haben wir nicht kontinuierlich sondern nach Einstellung gedreht. Das war vorallem für Ruben, der netterweise von einem Tag auf den anderen als Continuity/Script eingesprungen ist, eine Herausforderung. Abgesehen davon, dass wir ständig das Brett, Racket und die Schiefertafel auf Spielstand bringen mussten, hatten wir in der Konzeption die glorreiche Idee, dass Gina (SHE) eine Raucherin sei. Abgesehen davon, ob das Buchstabensäckchen jetzt links oder rechts liegen müsste, war also auch noch immer die Frage, raucht sie und wieviel hat sie schon geraucht und müssten demzufolge im Aschenbecher liegen. Ich bin da ja eher leger, aber Ruben hat das total souverän gemanagt und auf Kontinuität bestanden!